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Rezension zu "You broke me first" von Vera Schaub [Rezensionsexemplar]


Klappentext (laut Verlag):


Daryl war mein Zuhause und der Mensch, den ich für immer lieben würde. Umso schlimmer hatte es mich getroffen, als er nach seinem High-School-Abschluss einfach spurlos aus meinem schutzlosen Leben verschwunden war.


Ich erkannte Phoebe sofort, als ich Jahre später wie vom Schicksal gefügt wieder vor ihr stand. Mein Herz hatte nie aufgehört für sie zu schlagen, aber ich wusste, dass ich Verantwortung zu tragen hatte, die viele in unserem jungen Alter nicht annähernd verstehen konnten. Doch was war mein Leben wert, wenn ich es nicht mit meiner Seelenverwandten teilen konnte?

 

Meine Meinung:


Für mich war "You broke me first" das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, aber es wird wohl nicht das letzte bleiben, vor allem, weil ich nach dem fiesen Cliffhanger wissen muss, wie es im zweiten Band weiter geht, aber dazu später mehr.


Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen, auch wenn er an manchen Stellen nicht unbedingt mein Fall war. Das Buch war aber wirklich angenehm zu lesen und ich bin an den meisten Passagen richtig durch die Seiten geflogen. Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen und konnte auch die Atmosphäre richtig gut spüren.

Auch das Setting hat es mir richtig angetan. College-Geschichten liebe ich ja sowieso, aber dann auch noch in Kombi mit Football, Texas und einem Konzert...alles in allem hab ich das Setting geliebt.


Die Protagonisten mochte ich beide recht gern, auch wenn mir Phoebe etwas mehr lag.

Man merkt von Anfang an, dass sie innerlich gebrochen ist, auch wenn sie nach außen hin strahlt. Ihren Schmerz kann man richtig nachvollziehen und sie tat mir auch echt leid. An manchen Stellen hätte ich sie wirklich gerne umarmt, gerade, weil ihre Vergangenheit alles andere als leicht war.

Allerdings hat sie auch eine bestimmte Entscheidung getroffen, bei der sie Minuspunkte bei mir kassiert hat.

Dann kommen wir mal zu Daryl. Bis er wirklich in die Geschichte gekommen ist, ist einiges an Zeit vergangen, wodurch ich so meine Schwierigkeiten hatte, wirklich warm mit ihm zu werde. Keine Frage, als Protagonist mochte ich ihn ganz gern, aber seine Entscheidungen waren manchmal echt nicht mein Fall. Seinen Zwiespalt konnte man gut nachempfinden, aber ich finde es wirklich schade, dass er nicht mit Phoebe gesprochen hat und sie richtig gegen die Wand laufen ließ.


Die Nebencharaktere hab ich teilweise wirklich gemocht, aber manche haben mich zur Weißglut getrieben. Ariel und Cody mochte ich echt gern. Sie waren wirklich toll und ich habe sie echt ins Herz geschlossen, auch wenn mich Cody mit manchen Aktionen wirklich wütend gemacht hat.

Mein großer Hasscharakter ist ganz klar Euphoria. Sie kam aus dem Nichts und hat sich in den Mittelpunkt gedrängt und ich habe sie einfach nur gehasse und hätte ihr wirklich gerne eine geklatscht.

Der große Cliffhanger am Schluss, war irgendwo vorhersehbar und ich hatte auch mit etwas in diese Richtung gerechnet, aber trotzdem hat es mich richtig geschockt und ich hab das Buch erst mal fallen gelassen. Es war fies, hat mir das Herz gebrochen und lässt mich richtig zittern, weil ich endlich wissen will, wie es im zweiten Band weitergeht.

 

Fazit:


Alles in allem mochte ich die Geschichte von Phoebe und Daryl wirklich gerne und ich bin echt schon gespannt, wie es im August mit den beiden weitergeht, denn noch einiges ist ungeklärt und es wird spannend, wie Daryl aus dieser Situation wieder rauskommt.


Meine Bewertung: 4/5⭐️


Vielen Dank an den Vajona Verlag, dass ich das Buch lesen durfte!


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