Als ein großer Peter Pan-Fan war es für mich ein Muss, dieses Buch zu lesen. Obwohl ich mit etwas ganz anderem gerechnet hatte, muss ich zugeben, dass ich nicht enttäuscht wurde, sondern eher überrascht.
Man merkt auf jeden Fall gleich am Anfang, dass das Buch eher düster ist und je weiter man liest, desto mehr bestätigt sich das auch. Der Schreibstil des Autors, den ich schon aus „Yadriel und Julian“ kannte, konnte mich auch in diesem Buch wieder überzeugen.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich mal so knapp 100 bis 150 Seiten gebraucht habe, um ganz anzukommen, da das Buch leider auch ein paar Längen hatte. Sobald die Geschichte aber richtig Fahrt aufgenommen hat, konnte ich es nicht mehr weglegen.
Die Charaktere mochte ich ganz gern, auch wenn es ihnen, meiner Meinung nach, ab und zu noch etwas an Tiefe gefehlt hat. Worauf man sich auf jeden Fall einstellen muss ist, dass es sich definitiv um keine Kindergeschichte handelt, da es doch einige Stellen gibt, die wirklich düster sind, gerade gegen Ende hin.
Wo wir schon beim Ende sind, muss ich sagen, dass mich das auch nochmal umhauen konnte und ich nicht damit gerechnet hätte.
Von mir bekommt das Buch 4 von 5⭐️
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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