Obwohl ich die ersten beiden Bände der Trilogie etwas besser fand, konnte mich auch der dritte Teil großteils sehr überzeugen.
Kieran und Roderick kannten wir beide noch nicht, was ich für eine solche Reihe teilweise ein bisschen ungewohnt fand, aber dadurch, dass Kieran auch ein Shipley ist, gibt es auch ein Wiedersehen mit den altbekannten Charakteren.
Beide Protagonisten mochte ich ganz gerne, auch wenn sie so ihre Macken haben, bei denen ich mich zwischendurch auch mal aufgeregt habe, aber gerade das macht sie zu authentischen Charakteren.
Die Storyline fand ich persönlich sehr gut. Die Autorin geht auf viele Themen und auch Vorurteile ein, die es in unserer Gesellschaft gibt, wie Homophobie, ‚Klischees’ in der Berufswahl von schwulen Männern, und und und. Da fand ich es einfach toll, wie mit dem Thema umgegangen wurde.
Das Setting (die Farm) die ja in den anderen Bänden eine relativ große Rolle gespielt hat, hat mir hier ein bisschen gefehlt, ja ich weiß, es ist ein anderer Teil der Familie, aber Kieran’s Familie hat ja ebenfalls eine Farm, die meiner Meinung nach ein bisschen mehr vorkommen hätte können.
Der einzige größere Kritikpunkt, den ich habe ist, dass (leider) ein Großteil der Geschichte sich nur um Sex dreht. Das fand ich bei den anderen Bänden besser, obwohl ich zumindest zum Teil verstehe, wieso es so war, trotzdem hat es mich gestört.
Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte von Kieran und Roderick ganz schön für zwischendurch, aber es war eben der schwächste Teil der Reihe.
Meine Bewertung: 3.5/5⭐️
Vielen Dank an die Bloggerjury und den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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