Und weiter geht es in der Geschichte rund um die New England School of Ballet. Ich hab schon die ersten beiden Bände aus der Reihe geliebt und konnte es kaum erwarten, den dritten Teil und die Geschichte von Lia und Phoenix zu lesen.
Der Schreibstil war, typisch für Anna Savas, richtig schön, angenehm und auch ruhig, was ich jedes mal aufs neue so sehr liebe. Genauso wie die Gestaltung vom Buch und die Playlist, die ich einfach großartig gefunden hab.
Die Charaktere mochte ich im großen und ganzen wirklich gerne. Lia kannten wir schon aus den Vorgängern, wo sie als Nebencharakter ab und zu mal aufgetaucht ist. Man merkt, dass sie wirklich mit viel zu kämpfen hat und ihre Entwicklung hat mir echt gut gefallen.
Bei Phoenix wusste ich am Anfang nicht so ganz, wie ich ihn finde, im Laufe der Geschichte bin ich ihm gegenüber dann aber doch aufgetaut.
Gemeinsam mochte ich die zwei wirklich gerne, auch wenn ich finde, dass es an manchen Stellen einfach einen Ticken zu schnell war. Die Chemie und die Dynamik stimmt bei den beiden aber auf jeden Fall!
Man merkt auf jeden Fall schon von Anfang an, dass die Thematiken in Band 3 zum Teil deutlich erwachsener und auch nachdenklicher sind, als in den ersten Büchern aus der Reihe. Den Umgang mit diesen Themen fand ich wirklich gut umgesetzt, ich kann aber auch sagen, dass ich finde, dass es manchmal ein bisschen zu schnell ging bzw. manche Themen auch nur oberflächlich angeschnitten und nicht weiter verfolgt wurden, was ich dann schon auch schade fand.
Ich kann also sagen, dass ich Band 3 auch wieder soll fand und mit einem lachenden und einem weinenden Auge dem letzten Band entgegen fiebere.
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