Rezension zu "Royal Blood - A Scandal to die for" von Aimée Carter

Ich muss zugeben, dass mich das Cover von "Royal Blood - A Scandal to die for" nicht unbedingt angesprochen hat, der Klappentext dafür aber umso mehr. Ich lese zwar nicht mehr so oft Jugendbücher, aber ich konnte dieses tatsächlich nicht aus der Hand legen.

Der Schreibstil der Autorin war für mich unfassbar angenehm und fesselnd, sodass ich wirklich schnell durch war. Auch das Storytelling hat mir super gut gefallen.

Ich war gleich von Anfang an in der Geschichte drinnen, was nicht zuletzt den Charakteren bzw. der Protagonistin Evan zu verdanken ist, die ich auch die ganze Story über echt gern mochte. Auch die Nebencharaktere haben der Geschichte einen angenehmen Touch gegeben, weil sie doch alle sehr unterschiedlich, aber mMn nicht too much waren.

Die Geschichte selbst fand ich auch sehr gut. Zwar war es erst ab ca. der Hälfte so richtig spannend und zwischendurch auch immer ein bisschen sehr ruhig, aber gerade, wenn es um den Mordfall ging und alles was davor bzw. auch danach passiert ist, war ich zu 100% gefesselt und wollte wissen, wie es weitergeht.

Alles in allem fand ich das Buch großartig für zwischendurch und würde es auch definitiv weiterempfehlen, für ein Highlight hat mir dann aber doch auch einiges gefehlt.