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AutorenbildLena

Rezension zu "One last Stop" von Casey McQuinston


⚠️ Achtung, Spoiler voraus! ⚠️


Klappentext (laut Verlag):


Die New Yorker Studentin August glaubt weder an Hellseherei, noch an die Art von Liebe, über die Filme gedreht werden. Und ganz sicher glaubt sie nicht, dass ihre WG voller liebenswerter Nerds daran etwas ändern wird – oder gar ihre Nachtschichten in einem Pancake House, das seit den 70er Jahren Kultstatus genießt.

Doch dann ist da in der U-Bahn plötzlich Jane – die ebenso schöne wie unmögliche Jane. Um sie wiederzusehen, fährt August täglich zur selben Zeit mit der Linie Q. Und sie beginnt sich zu wundern: Jeden Tag trägt Jane dieselbe Kleidung, niemals scheint sie aus der U-Bahn auszusteigen. Nur langsam begreift August, dass sie sich für Jane auf ein unmöglich scheinendes Abenteuer einlassen muss …


Meine Meinung:


Nachdem ich "Royal Blue" schon mehrmals gelesen habe und mich jedes mal auf Neue in die Geschichte, den Humor und den Schreibstil verliebt habe, stand für mich fest, dass auch das neue Buch der Autorin bei mir einziehen muss.


Ich ging mit der Erwartung in die Geschichte, dass sie genauso locker flockig und gefühlvoll wird, wie ihr Vorgänger. Naja, das war nicht ganz der Fall...

Die ganze Geschichte wirkt um einiges erwachsener, was ich mir nur dadurch erklären kann, dass die Charaktere älter sind (obwohl 3 Jahre nicht DEN Unterschied machen sollten)

Durch das Sci-Fi-Element war es ganz schön spannend, wie es jetzt wohl mit Jane enden wird, oder ob eben etwas anderes passiert. Mit dem habe ich nun wirklich nicht gerechnet, aber es hat mir doch ganz gut gefallen.


Die Charaktere mochte ich alle wirklich sehr, vor allem August, aber auch Jane und die ganzen Nebencharaktere. Außerdem fand ich es wirklich toll, dass in einer Geschichte so viele queere Personen vorkommen, da es doch in einigen Büchern an ihnen mangelt.


Der einzige Punkt, an dem ich meckern "muss" (bzw. was mich persönlich einfach gestört hat) ist, dass die Kapitel wirklich sehr lang sind, wodurch es sich auch mal ziehen kann.


Fazit:


"One last Stop" ist eine tolle queere Geschichte mit Elementen, mit denen man eigentlich nicht rechnen würde. Für Leute, die auf der Suche nach einer süßen Geschichte sind, die einen auch immer wieder mal überrascht, kann ich dieses Buch nur empfehlen!


Meine Bewertung: 4/5⭐️

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