Spoileralarm! Klappentext (laut Verlag): Tief unter der Erde versteckt sich Alina vor dem Dunklen, der nun endgültig die Macht in Ravka übernommen hat. Um sie hat sich ein Kult gebildet, der sie als Sonnenkriegerinverehrt – doch in den Höhlen kann Alina ihre Kräfte nicht anrufen. Und die einst mächtige Armee der Grisha ist fast vollständig zerschlagen. Alinas letzte Hoffnung gilt nun den magischen Kräften des legendären Feuervogels – und der winzigen Chance, dass ein geächteter Prinz noch leben könnte. Gemeinsam mit Mal macht sich Alina auf die Suche. Doch der Preis für die uralte Magie des Feuervogels könnte alles zerstören, wofür sie so lange gekämpft haben. Meine Meinung: Jetzt bin ich auch endlich dazu gekommen, den dritten Band der Grischa-Trilogie zu lesen. Und zu Beginn konnte ich eines feststellen, was sich schon im zweiten Teil der Reihe angebahnt hat...Ich hasse die Figur des Asketen! Er hat einen komischen Eindruck auf mich gemacht und ich mochte ihn einfach absolut nicht. Das ganze Buch ist, meiner Meinung nach, einfach dahingeflossen und einen Großteil der Zeit ist nicht wirklich etwas passiert, was man nicht vorhersehen konnte, bis auf ein paar vereinzelte Stellen, vor allem die, an der der Dunkle gestorben ist...Hier war ich wirklich regelrecht geschockt. Zwischendurch habe ich mich fast gelangweilt, was mich wirklich überrascht hat, da mich die ersten beiden Bände durchgehend packen konnten. Die meisten anderen Charaktere fand ich, wie auch in den vorhergehenden Bänden, recht sympathisch. Außer Mal...den mochte ich nie wirklich, da er irgendetwas an sich hat, das mir nicht ganz zuspricht. Fazit: An sich ist der dritte Band der Grischa-Trilogie nicht schlecht, für mich ist er aber fast der schwächste Band der Reihe. Vom Ende hatte ich mir eindeutig mehr erwartet, wie eigentlich auch vom gesamten Buch. Trotzdem kann ich die Reihe nur jedem weiterempfehlen, der ein Herz für Fantasy hat!
Meine Bewertung: 3,5/5 Sterne
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