Zugegebenermaßen wollte ich die Reihe nach Band 2 schon gar nicht mehr weiterlesen, aber mein innerer Mond, der Reihen immer als ganzes haben möchte, hat dafür gesorgt, dass ich sie jetzt doch bis zum Ende gelesen habe.
Leider kann ich aber sagen, dass ich sowohl von Band 3 als auch Band 4 wieder enttäuscht wurde und nichts verpasst hätte, wenn ich nach „Like Fire we burn“ aufgehört hätte, auch wenn mir Band 4 teilweise doch auch gefallen hat.
An den Schreibstil der Autorin habe ich mich mittlerweile gewöhnt, auch wenn ich nach wie vor kein großer Fan bin. Aber mit dem Setting kann sie mich doch auch immer ein Stück weit überzeugen.
Harper fand ich als Protagonistin ganz interessant, vor allem, weil ich in den letzten Bänden schon immer gedacht hatte, dass sie Potential hätte. Im Laufe der Geschichte wurde sie mir immer sympathischer, vor allem, weil man endlich mal hinter die kalte Fassade schauen konnte und sieht, was eigentlich in ihr vor sich geht.
Everett hat mich, je weiter die Geschichte ging, immer mehr mit seiner Vergangenheit geschockt. Aber auch ihn mochte ich eigentlich ganz gerne.
Was aber mein Problem ist, ist, dass nicht so viel Substanz bzw. Geschichte da war, sondern sehr sehr sehr viele Details, die mich mit der Zeit dann auch gestört haben und auch, dass sich die Beziehung zwischen den Protagonisten für meinen Geschmack viel zu sprunghaft entwickelt hat, was eigentlich gar nicht zu ihnen gepasst hat.
Naja, aber jetzt hat auch diese Reihe (endlich) ihr Ende gefunden und ich kann für mich sagen, dass ich höchstwahrscheinlich kein Buch der Autorin mehr lesen werde, weil ich einfach gemerkt, habe, dass sie leider meinen Geschmack nicht trifft, was aber nicht bedeutet, dass ihre Bücher schlecht sind!
Meine Bewertung: 2.5/5⭐️
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