top of page
AutorenbildLena

Rezension zu "Like Fire we Burn" von Ayla Dade [Rezensionsexemplar]


Klappentext (laut Verlag):


Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …
 

Meine Meinung:


Ganz ehrlich? Meine Meinung bei diesem Buch ist gespalten. Auf der einen Seite mochte ich es wirklich gerne, auf der anderen allerdings war ich genervt.

Aber fangen wir mal mit dem positiven an.
Den Schreibstil fand ich, wie in "Like Snow we fall" wirklich toll. Er ist sehr lebhaft, lässt sich flüssig lesen und ist auf jeden Fall nicht zu kompliziert. Manche Ausdrücke fand ich in einem Buch etwas fehl am Platz, da ich persönlich sie nur aus dem direkt gesprochenen kenne und sie mich hier verwirrt haben, aber alles in allem mag ich den Schreibstil sehr gerne.
Auch das Setting ist wieder traumhaft. Seit der Green Valley Reihe bin ich ein riesen Fan von Colorado und falls ich mal hinkomme, steht Aspen ganz oben auf meiner Liste, da die Stimmung und das Aussehen in Büchern und auf Bildern immer so traumhaft wirkt, dass ich das einfach selbst erleben will.

Jetzt folgt leider der Teil, der mich persönlich nicht überzeugen konnte: Die Charaktere.
Aria und Wyatt haben wir im ersten Band schon sein bisschen kennengelernt und wissen schon am Anfang, dass Wyatt Aria zwei Jahre zuvor mit der gemeinsamen Freundin Gwen betrogen hat, worauf Aria einmal quer durch die USA gezogen ist, um auf die Brown zu gehen.
Und hier fängt das ganze an (es kann aber auch einfach meine persönliche Meinung liegen). Das Hin und Her zwischen den beiden hat mich einfach gestört. Ich persönlich bin einfach der Meinung, dass ich niemandem je wieder vertrauen könnte, wenn er mich betrügt, ganz egal, woran das gelegen hat. Ich könnte es einfach nicht.
Ich konnte Aria wirklich verstehen, dass sie den Abstand braucht und nichts mehr mit Wyatt zu tun haben wollte. Generell war sie mir noch relativ sympathisch und es hat einfach auch zu ihr gepasst, da kann man nichts dagegen sagen.
Wyatt hingegen...was soll ich sagen. Seine Handlungen fand ich einfach nur schrecklich. Klar war es auch verständlich, dass er nicht gerade die leichteste Zeit hatte, aber er hat nicht das Recht, Aria zu bedrängen oder sie ohne ihr Wissen zu etwas zu "zwingen" was sie nicht möchte. Das macht mich einfach wütend.

Ich will jetzt auch nicht weiter schlecht reden, da ich es hasse, schlechte Rezensionen zu schreiben, weil ich weiß, dass in diesem Buch viel Arbeit und Herzblut drinsteckt, deshalb höre ich an diesem Punkt nun auf. Fest steht: Band 1 mochte ich wirklich gerne, aber ich bin kein Fan von "Like Fire we Burn".
 
Fazit: Schreibstil und Setting mochte ich in diesem Band wieder wirklich gerne, aber die Charaktere haben mich teilweise zur Weißglut getrieben. "Like Fire we Burn" kann für mich bei weitem nicht mit seinem Vorgänger mithalten.

Meine Bewertung: 3/5⭐️
1 Ansicht0 Kommentare

Comments


Beitrag: Blog2_Post
bottom of page