Klappentext (laut Verlag):
Träume sind zum träumen da, nicht um an ihnen zu zerbrechen ...
Nach einem schlimmen Unfall muss Lily ihren Traum, Balletttänzerin zu werden, für immer begraben. Um herauszufinden, was sie jetzt mit ihrem Leben anfangen will, beginnt sie ein Studium an der Faerfax University und landet ausgerechnet in der Wohnung von Frauenheld Julian - der sie an alles erinnert, was sie eigentlich hinter sich lassen wollte. Julian ist genauso wenig begeistert von seiner neuen Mitbewohnerin und ihrer schlechten Laune. Doch dann müssen die beiden für ein Projekt zusammenarbeiten und merken, dass sie doch gar nicht so verschieden sind, wie sie dachten ...
Meine Meinung:
ENDLICH habe ich das Buch endlich gelesen, ich bereue es wirklich, dass ich es mir nicht schon früher zugelegt habe, aber wie sagt man so schön: Besser später als nie.
Band 1 durfte ich damals ja schon in einer Leserunde lesen und bin sofort Annas Schreibstil und der ganzen Stimmung verfallen. So war es auch bei "Keeping Dreams" der Fall.
Ich habe den Schreibstil, das Setting, die Stimmung und ganz besonders die Charaktere einfach nur geliebt!
Julian mochte ich ja schon in "Keeping Secrets" als Coles besten Freund besonders gerne, wodurch ich mich noch mehr auf den zweiten Band gefreut habe. Ich finde kaum Worte, um meine Gefühle für dieses Buch zu beschreiben, deshalb versuche ich, die drei Worte aufzuzählen, die ich am meisten damit verbinde: Träume, Liebe und Mut.
So denke ich, kann man auch die Beziehung von Lilly und Julian wirklich gut beschreiben. Außerdem spielen die Themen Angst und Verständnis eine besonders große Rolle.
Lilly fand ich als Protagonistin wirklich toll. Man merkt richtig, wie schwer ihr der ganze Neuanfang in Faerfax fällt und wie erschöpft und verängstigt sie ist. Im gleichen Moment ist sie aber auch unglaublich stark und schöagfertig und man kann alles ganz genau nachvollziehen, auch wenn man es selbst nie erlebt hat. Das fand ich einfach wirklich nur toll.
Julian ist und bleibt ein absoluter Bookboyfriend für mich. Er wird am Anfang zwar als "Weiberheld" dargestellt, aber man merkt sehr schnell, dass das alles nur eine Fassade ist. Er ist unglaublich einfühlsam, fürsorglich, liebenswert und hat noch alle anderen möglichen positiven Eigenschaften, die einem einfallen.
Die ganze Geschichte fand ich einfach nur wundervoll und eines ist ganz klar: so schnell werde ich dieses Buch nicht vergessen. Außerdem ziehe ich meinen Hut vor der Autorin für die "Enemies to Lovers" Story, die einem wirklich unter die Haut geht.
Fazit: Genau wir Band 1 ist auch der zweite Band der Reihe ein absolutes Highlight für mich, das ich am liebsten jedem in die Hand drücken würde.
Meine Bewertung: 5+/5⭐️
Commentaires