Achtung Spoiler zu Band 1
Klappentext (laut Verlag):
Leo sieht endlich wieder eine Zukunft vor sich: Er hat seine Krankheit besiegt, ist glücklich mit Mila an seiner Seite und als junger Modedesigner erfolgreich. Doch eine weitere Hürde liegt noch vor ihm. Wenn er Mila nicht verlieren will, muss er sich endlich mit den Schatten seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Reise nach Italien zu Leos Wurzeln und stoßen dabei auf eine Wahrheit, die alles verändert.
Meine Meinung:
Den ersten Band der Trilogie mochte ich echt gerne, deshalb habe ich mich auch schon wirklich sehr auf den zweiten Band gefreut und ich muss für mich persönlich sagen, dass ich etwas enttäuscht wurde. Natürlich waren wir alle gespannt, wie es jetzt weitergeht, nachdem Leo seine Operation überstanden und seine neue Niere bekommen hat. Dieser Band beginnt auch so, wie der letzte aufgehört hat, wirklich sehr gefühlvoll. Danach ging es für mich aber etwas abwärts, womit ich eure Meinungen echt nicht beeinflussen will. Mila mochte ich hier auch wirklich gern, dafür hatte ich ein paar Probleme mit Leo. Ich fand ihn zwischendurch immer wieder echt nervig, was einfach daran lag, dass er Mila teilweise Vorwürfe für Dinge gemacht hat, die er selbst auch genauso getan hat. Oder auch gegen Ende hin, hat er ihr Vorwürfe dafür gemacht, dass sie ihre Prioritäten so setzt, wie es ein Großteil von uns machen würde. Außer diesem Punkt fand ich diesen Band auch wirklich sehr emotional und habe sehr mitgefühlt. Es ist kein Geheimnis, dass ich die Bücher der Autorin wirklich gerne lese und vor allem ihren Schreibstil liebe. Fazit: "Feels like Loss" ist genauso gefühlvoll wie sein Vorgänger, konnte mich aber nicht auf der gleichen Stufe überzeugen. Ich bin gespannt, wie es nun nach dem Cliffhanger im dritten und finalen Teil "Feels like Forever" mit Mila und Leo weitergeht.
Meine Bewertung: 4/5⭐️
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