Klappentext (laut Verlag):
Darf ich von anderen ihre Geschichte verlangen, wenn ich meine eigene nicht erzählen kann?
Die Vergangenheit hinter sich lassen - das ist Kyras größter Wunsch, als sie ihr Psychologiestudium in Berlin beginnt. Auch wenn sie nicht vergessen kann, was geschehen ist, so will sie sich von nun an dafür einsetzen, dass andere nicht das gleiche Schicksal ereilt wie sie. In einem feministischen Podcast macht sie daher regelmäßig auf Missstände an ihrer Uni aufmerksam. Niemand weiß, dass sie diejenige ist, die hinter dem erfolgreichen Format steckt - niemand bis auf Milan, der plötzlich in ihrem Aufnahmestudio steht und der ihr Herz gefährlich höher schlagen lässt. Dabei ist Milan genau die Sorte Mann, die Kyra eigentlich meiden wollte ...
Meine Meinung:
All das, was ich in Band 1 geliebt habe, war auch in diesem Buch wieder großartig. Der Schreibstil der Autorin hat einen ganz eigenen Charme, der mich wirklich mitgerissen hat.
Ich kann aber sagen, dass mir "FadeAway" besser gefallen hat, als sein Vorgänger. Generell mochte ich Kyra und Milan als Protagonisten sehr sehr gerne, aber auch die Storyline hat mich hier noch mehr gepackt.
Kyra hat in "BreakAway" schon einen kleinen Auftritt, von dem man aber noch nicht wirklich erahnen kann, was sie alles durchgemacht hat. In diesem Buch war sie mir von Anfang an schon wirklich sympathisch und ich fand ihre Gedankengänge und Handlungen total interessant und konnte mich überraschend gut mit ihr identifizieren. Aus der ganzen Reihe ist sie eindeutig meine liebste Protagonistin und sie hat mich einfach mit ihrer Persönlichkeit, die teilweise auch ganz schön heftig sein kann, wirklich beeindruckt.
Mit Milan hat es bei mir zwar etwas gedauert, bis ich ganz warm mit ihm war, aber auch er hat eine wirklich beeindruckende Persönlichkeit. Zwar steht der Sport für ihm über allem, aber sobald es hart auf hart kam, hat er sich dann doch für das Richtige entschieden.
Generell fand ich die beiden zusammen total süß und man merkt, dass sie beide schon einiges durchgemacht haben und es nicht immer ganz leicht hatten. Aber auch wie Noah und Lia sind diese beiden unglaublich authentisch, denn sie machen zwar Fehler, lernen aber auch daraus, was sie einfach nur total sympathisch macht.
Man hat in "FadeAway" auf jeden Fall gemerkt, dass sich die Autorin auch mit ihren Büchern entwickelt, denn man kann hier die Handlungen noch besser nachvollziehen und es gibt keine Unstimmigkeiten mehr innerhalb der Geschichte. Man hat aber auch gemerkt, dass in Sachen Charakterentwicklung der Schwerpunkt auf Kyra lag, was ich jetzt aber nicht unbedingt schlecht fand, denn die Entwicklung fand ich total toll.
Fazit:
"FadeAway" ist ein sehr gelungener zweiter Band, in dem man merkt, dass sich auch die Autorin weiterentwickelt hat und ich mochte das Buch und vor allem die Charaktere und die Story wirklich sehr sehr gerne. Mir persönlich hat dieser Band besser gefallen als sein Vorgänger.
Meine Bewertung: 4.1/5⭐️
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