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Rezension zu "Everything - we wanted to be" von Maddie Sage [Rezensionsexemplar]


Klappentext (laut Verlag):


Die Welt von Blair besteht aus aufregenden Partys und glamourösen Auftritten. Als Tochter eines Hollywoodregisseurs besucht sie eine der renommiertesten Schauspielschulen in LA. Doch so sehr sie sich anstrengt – ihre Bemühungen, endlich ihre eigene Karriere voranzubringen, bleiben erfolglos, obwohl sie seit Monaten von einem Casting zum nächsten hechtet. Am Morgen nach einer Benefizgala verspätet sie sich für das Vorsprechen einer neuen Netflix-Serie. Während des Castings begegnet sie dem Schauspieler und Frauenschwarm Henri Marchand, den sie von der Gala am Vorabend wiedererkennt. Ausgerechnet er ist ihr Co-Star und meint, ständig seinen französischen Charme spielen lassen zu müssen. Die Chemie zwischen den beiden stimmt auf Anhieb, sodass Blair unerwartet eine Zusage für eine der Hauptrollen erhält. Nicht nur die beiden Charaktere kommen sich mit jedem Drehtag näher, auch Blair und Henri fühlen sich immer mehr zueinander hingezogen. Aber kann sie dem Netflix-Star wirklich vollkommen vertrauen?

 

Meine Meinung:


Gleich mal vorweg, der erste Band der "Everything" Reihe war für mich das erste Buch von Maddie Sage, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass ich definitiv noch mehr von ihr lesen werde.


Der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich wollte wirklich nicht aufhören zu lesen. Er war lebendig, man hat die Emotionen gespürt und ich bin richtig durch die Seiten gerast.

Das Setting fand ich richtig ansprechend. LA mit der Serienproduktion und dem ganzen Drumherum liebe ich einfach total. Das Thema selbst finde ich auch unglaublich spannend. Ich selbst will nach meinem Studium in der Film- und Fernsehproduktion arbeiten, aber hinter der Kamera, weshalb ich das ganze Thema richtig verschlinge.


Blaire mochte ich als Protagonistin wirklich gern. Man merkt ihre Leidenschaft fürs Schauspielern total und wie sehr sie sich hineinhängt. Sie hat mir auch richtig leid getan, wie sie von ihrem Vater behandelt wird, während ihr Bruder im Grunde alles bekommt, was er will. Deshalb fand ich es toll, dass sie es "ganz allein" geschafft hat, die Rolle zu ergattern, nur mit ein bisschen Hilfe von Henri.

Wo wir schon bei Henri sind. Ihm bin ich von Anfang an richtig verfallen. Ich mochte seine Art wirklich gerne, auch wenn er zu Beginn etwas unsympathischer war, aber er hat sich echt schnell gebessert. Man merkt auch richtig, dass ihn etwas belastet, auch wenn man erst später herausfindet, wieso. Mit einer ganz bestimmten Handlung von ihm hätte ich nie gerechnet, aber sie war auch irgendwo verständlich, ohne hier zu viel zu spoilern.


Aufgeregt haben mich aber besonders Vincent und Phil. Phil war einfach ein Arsch zu Blaire und er hat mich richtig wütend gemacht. Vincent hingegen war am Anfang noch ganz nett, aber je öfters er aufgetaucht ist, desto schlimmer war er.

Er verarscht Blaire und Henri von hinten bis vorne und verhindert, dass sie wieder zusammenkommen. Ich hoffe echt, dass ihn in den nächsten beiden Bänden das Karma noch so richtig trifft und er bekommt, was er verdient.

 

Fazit:


Das Buch ist wirklich ein sehr gelungener Auftakt zur neuen Reihe der Autorin. Ich habe wirklich sehr mitgefiebert und bin total gespannt, wie es in den nächsten Bänden mit Blaire und Henri weitergeht.


Meine Bewertung: 4/5⭐️


Vielen Dank an den Vajona Verlag, dass ich das Buch lesen durfte!

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