Klappentext (laut Verlag):
Hyacinth Bridgerton erlebt das Abenteuer ihres Lebens
Hyacinth Bridgerton ist zwar hübsch und reich, aber auch blitzgescheit und unverblümt, weshalb viele Gentlemen einen Bogen um sie machen. Doch dann begegnet sie Lady Danburys Enkel Gareth St. Clair: wortgewandt und brillant, ist er ihr ebenbürtig. Er bittet sie, das Tagebuch seiner italienischen Großmutter zu übersetzen. Eines Tages jedoch küsst er Hyacinth. Zum ersten Mal in ihrem Leben ist sie sprachlos. Sie sollte ihm das Tagebuch vor die Füße werfen! Aber stattdessen beginnt für sie und Gareth ein wagemutiges Abenteuer: Die Aufzeichnungen enthalten einen Hinweis auf versteckte Diamanten, von denen seine Zukunft abhängt ...
Meine Meinung:
Ich glaube, wir wissen mittlerweile alle, wie sehr ich die Bridgerton Reihe mag, hab ja oft genug darüber geredet.😂 Jedenfalls sind wir jetzt bei der jüngsten Bridgerton angekommen, Hyacinth. Und eines kann man gleich am Anfang feststellen, sie ist wieder komplett anders, als ihre Schwestern und Brüder.
Aber fangen wir mal beim Schreibstil an. Er ist so, wie in den anderen Bänden der Reihe, welch ein Wunder. Mittlerweile mag ich ihn echt gerne und bin schon daran gewöhnt. Es ist sogar teilweise richtig komisch, wenn ich ein Buch lese, dass in unserer Zeit spielt und der Schreibstil und die Sprache demnach total anders ist, bin ich da die Einzige?
Der ein oder andere stellt sich vielleicht auch die Frage, ob der Titel irgendeinen Sinn macht. Lasst mich euch sagen, ja, das tut er und mit dieser Story wird sogar im 19. Jahrhundert eine Spannung aufgebaut, die einen einfach nur packt.
Von Hyacinth haben wir in den vergangenen 6 Bänden nur sehr wenig mitbekommen, was vermutlich daran liegt, dass zwischen ihr und Anthony, auch bekannt als der Älteste und Lord Bridgerton, fast 20 Jahre liegen und sie die Jüngste Tochter des Bridgerton Clans ist. Dadurch hab ich mich richtig gefreut zu erfahren, inwiefern sie sich von ihren älteren Geschwistern unterscheidet, denn das tut sie. Sie ist wie eine jüngere Ausgabe von Lady Danburry, was ich wirklich sehr unterhaltsam fand, vor allem, da Gareth St. Claire der Enkel der besagten Lady ist, die ja auch schon ihre Auftritte in der Reihe hatte. Hyacinth ist wirklich sehr klug, sagt immer ihre Meinung und hat kein Blatt vor dem Mund. Dadurch wundert es wohl keinen, dass sie einen Mann will, der ihr ebenbürtig ist.
Und da hat sie mit Gareth ganz klar den richtigen! Er hat schließlich genug Erfahrung mit Lady Danburry und ihrem Verhalten, wodurch er und Hyacinth einfach perfekt zueinander passen.
Wie auch schon bei Band 6 gab es hier auch ernstere Gespräche und es war einfach spannend und toll mitzuerleben, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt. Und Spannung kommt hier eindeutig nicht zu kurz, wer aber wissen will, wieso sollte wohl die Reihe lesen.😉
Fazit:
Wie die anderen Bände der Reihe hab ich auch Band 7 "Mitternachtsdiamanten" einfach geliebt, mitgefiebert und die Geschichte genossen.
Meine Bewertung: 4/5⭐️
Vielen Dank an Harper Collins für das Rezensionsexemplar!
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