Rezension zu „Bevor ich dich sah“ von Emily Houghton [Rezensionsexemplar]
- Lena
- 25. Juli 2021
- 2 Min. Lesezeit

Klappentext (laut Verlag):
Als Alice Gunnersley ausgerechnet das Krankenhausbett neben dem immer gut gelaunten Alfred Mack zugeteilt wird, kann sie ihr Pech kaum fassen. Denn während Alfie in einer Tour quasselt, will Alice einfach nur ihre Ruhe haben. Seit sie mit schweren Verbrennungen ins St.-Francis-Hospital eingeliefert wurde, spricht sie mit niemandem, vermeidet jeden Blick in den Spiegel und hält den Vorhang, der ihr Bett vom Rest der Station trennt, fest verschlossen. Als sie eines nachts jedoch hört, wie Alfred heftige Albträume quälen, wird ihr klar, dass sie nicht die einzige ist, die mit ihrem Schicksal hadert. Von nun an teilen sie Nacht für Nacht ihre Ängste und Sorgen miteinander. Gemeinsam stellen sie fest, dass es in Ordnung ist, wenn das Leben mal nicht in Ordnung ist. Dass die unsichtbaren Verletzungen oft mehr weh tun als die sichtbaren. Dass die Welt da draußen manchmal mehr Mut erfordert als ein Krankenhausaufenthalt. Und dass man sich in einen Menschen verlieben kann, ohne ihn je gesehen zu haben…
Meine Meinung:
Wow, bei diesem Buch weiß ich echt nicht, wie ich meine Gefühle in Worte fassen soll. Es war durch und durch emotional, berührend und teilweise auch zerschmetternd.
Am Anfang hab ich gleich gemerkt, dass ich den Schreibstil echt gern mag, er war nicht übermäßig übertrieben, hat die Emotionen so super rübergebracht und mich einfach nur gefesselt, sodass ich das Buch teilweise nicht aus der Hand legen konnte.
Beide Charaktere (Alice und Alfie) haben in ihrem Leben schon so viel durchgemacht, dass es, für mich zumindest, wirklich schwer war, mich in manche Situationen hineinzuversetzen, weil mein Leben im Vergleich doch sehr leicht und ohne viel Trara ist. Ich hab beide Protagonisten, aber auch die Nebencharaktere wirklich schnell ins Herz geschlossen und fand es wirklich schön zu lesen, wie sie sich alle miteinander weiterentwickeln und sich gegenseitig helfen, auch wenn es für manche nicht leicht ist.
Ein kleiner Tipp von mir: Wenn ihr das Buch lest, dann am besten nicht in der Öffentlichkeit, außer ihr wollt von Leuten angestarrt werden, weil ihr dasitzt und total am Heulen seid. (Nicht, dass mir das passiert wäre, neeeeeein, mir doch nicht)
Fazit:
„Bevor ich dich sah“ ist für mich ein Herzensbuch mit sehr wichtiger Message geworden, dass ich jedem weiterempfehlen kann, der Lust auf etwas Herzschmerz, tolle Charaktere und eine wunderschöne Story hat.
Meine Bewertung: 5/5 Sternen
Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den Heyne-Verlag für das Rezensionsexemplar!
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