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AutorenbildLena

Rezension zu „Backstage in Seattle“ von Mina Mart


Klappentext (laut Verlag):


Stell dir vor, du bist ohne Hoffnung aufgewachsen. Ohne Eltern. Ohne Freunde. Stell dir vor, du bist am Tiefpunkt angelangt, und jemand bietet dir eine zweite Chance. Du ergreifst diese Chance und kommst nach Seattle, in die Stadt des endlosen Regens. Du trittst in einer Bar auf. Weil du nichts anderes hast als die Musik. Und dann, als alles zu eskalieren droht, da taucht sie auf. Wenn da nur ein Herz wäre, das du verschenken könntest.


Ein Blick in seine Augen genügt, um ihm komplett zu verfallen. Als Eliza den aufstrebenden Rockstar Finn in der Collegebar trifft, vergisst sie alles um sich herum und folgt ihm backstage. Zwischen beiden entwickelt sich eine heiße Affäre, die nur einer Regel folgt: Wahre Liebe existiert nicht. Doch jeder Kuss, jede Berührung bringt diesen Entschluss ins Wanken. Bis Eliza erfährt, dass der faszinierende Sänger Finn vor einer düsteren Vergangenheit davonläuft …


Meine Meinung:


Zuallererst, eine Rockstar-Geschichte, in der beide Charaktere einen so großartigen Musikgeschmack haben…Bombe! Die Playlist am Anfang war für mich schon mal ein absoluter Bonuspunkt.

Leider weiß ich aber leider nicht, was ich mit der Geschichte anfangen soll. 😕 Sie konnte mich irgendwie nicht ganz packen, was mich ehrlich gesagt geschockt hat, da ich herausgefunden habe, dass Mina Mart das Pseudonym von Nena Tramountani ist, von der ich die Soho-Love-Reihe über alles geliebt habe.


Die Charaktere haben mir an sich ganz gut gefallen, ich konnte aber weder zu Eliza noch zu Finn eine Beziehung in irgendeiner Weise aufbauen, weil ich für mich persönlich einfach etwas zu wenig über die beiden, vor allem über Eliza erfahren habe. Ich konnte ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehen, weil ich einfach zu wenig über die Protagonisten beziehungsweise über ihre Vergangenheit erfahren habe.


Woran ich aber auf keinen Fall meckern kann, ist der Musikgeschmack der beiden und ich finde es wirklich toll, wie die beiden über die Musik bonden konnten und diese immer auf irgendeine Weise eine Rolle in dem Buch gespielt hat.


Was mir nicht gefallen hat war, dass es einfach zu viel hin und her zwischen den beiden Protagonisten gegeben hat, aber das ist mein persönlicher Geschmack, ich kenne einige Leute, denen das wirklich gut gefällt.


Ich werde den zweiten Band aber auf jeden Fall lesen, da es mich ja doch brennend interessiert, wie es mit Finn und Eliza weitergeht und ob man eventuell doch noch etwas über Eliza’s Vergangenheit erfährt.


Fazit:


An sich ist die Geschichte nicht schlecht, aber für mich persönlich ist es nicht das, was ich erwartet hatte. Der Aspekt mit der Musik und die Playlist konnten mich aber deutlich überzeugen.


Meine Bewertung: 3.5/5⭐️


Vielen Dank an Netgalley und den Mirataschenbuch-Verlag für das Rezensionsexemplar!


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