Als riesiger Formel-1-Fan und nachdem ich Throttled verschlungen habe, war ich super gespannt auf Sophies und Liams Geschichte in Collided.
Sophie fand ich schon im ersten Band total sympathisch, und Liams düstere, gebrochene Seite hat mich direkt neugierig gemacht. Aber obwohl ich die Geschichte insgesamt wirklich mochte, hat sie für mich nicht ganz den Funken gezündet, den ich mir erhofft hatte.
Die Charaktere waren wieder toll geschrieben, und besonders der Beginn aus Liam’s Sicht hat mein Herz schon am Anfang direkt zerrissen. 🥺
Sein innerer Konflikt und die Last, die er auf seinen Schultern trägt, wurden so intensiv beschrieben, dass ich richtig mit ihm mitgefühlt habe. Sophie hat mir ebenfalls gut gefallen – ihre direkte, aber verletzliche Art hat perfekt zu Liam gepasst. Die Chemie zwischen den beiden war auf jeden Fall da, keine Frage! Ich muss aber zugeben, dass sich das meiste Drama hier rund um die Beziehung abgespielt hat, davon hätte es gern auch noch mehr außerhalb geben können, was am Ende dann ja zugetroffen hat.
Und dann der Spice … 😅 Ja, ich verstehe, dass das zu Laurens Büchern dazugehört, aber diesmal war es mir einfach zu viel. Nach einer Weile habe ich die Szenen ehrlich gesagt übersprungen, weil sie sich irgendwie wiederholt haben und mich nicht mehr wirklich interessiert haben.
Das Ende hingegen hat mich wieder komplett abgeholt! 🙌 Ein paar Wendungen habe ich geahnt, aber Lauren Asher hat es trotzdem geschafft, mich zu überraschen und mit einem richtig guten Abschluss zu begeistern. Es hat sich angefühlt, als würde sich alles perfekt zusammenfügen, und ich war mit einem zufriedenen Lächeln fertig.
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