Black Bird Academy - Liebe den Tod
- Lena
- 17. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Auf Black Bird Academy – Liebe den Tod habe ich mich richtig gefreut, aber ich muss ehrlich sagen: Der Einstieg fiel mir doch deutlich schwerer als gedacht. Es ist einfach schon zu lange her, dass ich die ersten beiden Bände gelesen habe – und das hat man leider gemerkt. Ich bin anfangs ständig mit den Namen, Beziehungen und Lore-Details durcheinandergekommen und hatte immer das Gefühl, etwas zu verpassen.
Aber: Sobald ich akzeptiert habe, dass ich nicht mehr alles parat habe, konnte ich den Band wieder mehr genießen. Die düstere Atmosphäre, das Setting der Academy und Japan und die Mischung aus Action, Drama und Liebe (obwohl mich dieser Teil oft am meisten verwirrt hat) haben mich – wie auch bei den vorherigen Teilen – wieder gecatcht. Ich hab mitgefiebert, mitgebangt und war mittendrin in der Geschichte.
Was mich aber leider enttäuscht hat, war das Ende. Irgendwie hat es sich nicht nach dem großen, epischen Finale angefühlt, das ich mir nach all dem aufgebauten Drama erhofft hatte. Es war verwirrend und hat in mir mehr Fragezeichen als Gänsehaut ausgelöst. Und das hat meinen Gesamteindruck doch ziemlich beeinflusst.
Mein Fazit: Ich glaube, Black Bird Academy ist eine Reihe, die man am besten am Stück liest. Es ist einfach zu viel passiert, zu viele Twists, zu viele Figuren, um Jahre später wieder nahtlos reinzufinden.
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