Klappentext (laut Verlag):
Träume können wahr werden, wenn man nur ganz fest an sich glaubt
Lara und ihre Zwillingsschwester Amelia haben bislang alles miteinander geteilt, allem voran ihre Leidenschaft für Akrobatik. Doch seit sich die Highschool ihrem Ende nähert, scheint sich Amelia immer mehr von Lara zu distanzieren. Lara setzt alles daran, ihr größtes Hobby zum Beruf zu machen und trotz der Vorurteile gegenüber ihrem Gewicht und ihrer Selbstzweifel an einer prestigeträchtigen Akrobatikschule angenommen zu werden. Und als ihre Schwester nicht mal mehr mit ihr trainieren möchte, bleibt ihr keine andere Wahl, als sich kurzerhand einen neuen Partner zu suchen: ihren Nachbarn und Klassenkameraden Casey, der ihr Herz gefährlich schnell schlagen lässt ...
Meine Meinung:
Wie fast jedes anderes Buch von Morgane Moncomble mochte ich dieses auch wieder sehr gerne, aber es gehört nicht zu meinen liebsten Büchern von ihr (dieser Platz gehört immer noch "Bad at Love").
Wie immer hat mich der Schreibstil total überzeugen können und die Gefühle waren wirklich eine Achterbahn, da auch hier die Themen wieder zum Teil recht ernst waren, was ich aber wirklich gut fand, da weil ich bis jetzt noch kein Buch gelesen habe, in dem diese Probleme behandelt wurden. Um welche Probleme es sich genau handelt, sage ich jetzt nicht, damit ich niemanden spoiler, aber hier sollte man auch die Triggerwarnung beachten.
Man merkt auf jeden Fall, dass "Still with you", anders als die Vorgänger der Autorin, ein Young Adult Roman ist und der Fokus weniger auf der Beziehung zwischen Lara und Casey liegt und mehr darauf, wie Lara mit ihren Problemen und der Beziehung zu ihrer Zwillingsschwester umgeht.
Lara fand ich als Protagonistin wirklich gut, sie gibt immer 100% und steht für das ein, was und wen sie liebt. Im Laufe der Geschichte versteht man auch immer besser, wieso sie sich so verhält und teilweise leidet man wirklich sehr mit ihr mit. Aber auch der Humor ist in der Geschichte, trotz der ernsteren Themen, vorhanden.
Casey fand ich auch wirklich toll. Er steht zu seiner Sexualitität und man merkt am Anfang und auch mittendrin, dass es für ihn nicht immer leicht ist und wie sehr unsere Gesellschaft von Vorurteilen beeinflusst wird, wodurch das Buch (leider) noch realistischer wird.
Was ich auch toll fand, war das Thema Akrobatik und Zirkus, was sich durch das ganze Buch durchgezogen hat. So hat man in diese Thematik einen Einblick bekommen und Laras Leidenschaft war richtig greifbar.
Fazit:
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