Klappentext (laut Verlag):
Der Aufstand hat begonnen ...
Drei Tage ist es her, seit die Ken mithilfe der ferngesteuerten Ferox-Soldaten unzählige Altruan umgebracht haben. Drei Tage, seit Tris’ Eltern starben. Drei Tage, seit sie selbst ihren Freund Will erschossen hat – und aus Scham und Entsetzen darüber schweigt. Mit den überlebenden Altruan haben Tris und Tobias sich zu den Amite geflüchtet – doch dort sind sie nicht sicher, denn der Krieg zwischen den Fraktionen hat gerade erst begonnen. Wieder einmal muss Tris bestimmen, wo sie hingehört – selbst wenn es bedeutet, sich gegen die zu stellen, die sie am meisten liebt …
Meine Meinung:
Ich hab gleich mit dem Buch begonnen, nachdem ich den ersten Teil gelesen habe, was man auch definitiv so machen solle, da man sonst einiges vergisst und somit weniger versteht. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass dieser Band um einiges schwächer war, als sein Vorgänger.
Die Geschichte setzt genau dort an, wo Band 1 aufgehört hat, was ich wirklich gut finde, da so nichts "verloren" geht. Auch vom Schreibstil her fand ich es einfach nur großartig, da sich dieser wirklich gut lesen lässt.
Spannung gab es auch wirklich viel, weil es durch die vielen Kampf- und Actionszenen wirklich nicht langweilig geworden ist und man immer weiterlesen wollte, wie es denn jetzt mit Tris, ihren Freunden und Tobias weitergeht.
Man hat auch die Nebencharaktere besser kennengelernt, was bei manchen wirklich super war, da man so die Geschichte noch ein bisschen besser verstanden hat. Tris wurde auch noch mehr beschrieben, was, meiner Meinung nach, nicht unbedingt zu ihrem Vorteil war. Ihre Gedanken haben sich wirklich oft wiederholt und an gewissen Stellen war sie mir fast schon unsympathisch.
Außerdem fand ich es ein bisschen unnötig, dass Tris und Tobias sich so oft gestritten haben, weil sie 99% dieser Streits wirklich vermeiden hätten können, wenn sie sich einfach ausgesprochen hätten.
Was ich wirklich toll fand an der Storyline war, dass man jetzt auch in die Fraktionen der Candor, Ken und Amite einen Einblick bekommen hat und man bei den Charakteren richtig verfolgen konnte, wie sie sich Gedanken machen, wie sie zu den Überzeugungen ihrer Fraktion stehen und über das Fraktionssystem nachdenken. Auch, dass die Fraktionslosen eine Rolle gespielt haben und man ein bisschen was über diese erfährt hat mir gut gefallen.
Fazit:
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