Klappentext (laut Verlag):
Die achtzehnjährige Helena Baker hat für die Liebe nicht viel übrig – bis sie auf Theodore Foster trifft und alles perfekt zu sein scheint. Doch dann trennt sich Theo plötzlich von Helena und lässt sie mit ihrem gebrochenen Herzen zurück. Einige Jahre später führt Helena eine glückliche Beziehung und hat ihre Vergangenheit fast vergessen. Bei einem Besuch in ihrer Heimat begegnet ihr ausgerechnet Theo. Beide erkennen, dass die Anziehungskraft zwischen ihnen nach all den Jahren gewaltiger ist als je zuvor. Helena ist hin- und hergerissen und so stehen sie vor der vielleicht wichtigsten Frage ihres Lebens: Kann Theo das Herz, welches er einst gebrochen hat, wieder für sich gewinnen oder ist es zu spät für eine gemeinsame Ewigkeit?
Meine Meinung:
So, ja ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich anfangen soll. Das Buch hat sich vom Klappentext her...interessant angehört. Es war auf jeden Fall klar, dass es einiges an Hin-und-Her geben wird und das ist auch eingetroffen, halt auf Umwegen zur Ewigkeit (😉).
Der Schreibstil war angenehm, nicht zu schwer und auch nicht zu detailliert. Er hat sich auf jeden Fall sehr angenehm und flüssig lesen lassen, wodurch man das Buch auch einigermaßen schnell durchhat.
Die Charaktere mochte ich an sich wirklich gerne, wobei ich an Helenas Stelle nicht wüsste, ob ich jemandem so oft verzeihen könnte, dass er/sie mir das Herz gebrochen hat. Ich möchte aber besonders betonen, wie sehr mir die tiefe Freundschaft zwischen Lenni und Malia gefallen hat. Die beiden haben gemeinsam auch einiges durchgemacht und ich fand es toll, wie sehr sie zueinander stehen und sich gegenseitig unterstützen, auch wenn sie nicht immer einer Meinung sind.
Bei der Handlung an sich fand ich, dass sie sich die ersten beiden Male wiederholt, mit kleinen Unterschieden. Dadurch hat man fast das Gefühl, als wären einem die Ideen ausgegangen, was ich ehrlich gesagt ein bisschen schade fand.
Dadurch, dass man die Charaktere über insgesamt 10 Jahre begleitet, merkt man auf jeden Fall, wie sie älter, reifer und auch ausgereifter (wenn man das so sagen kann) werden. Diese "Beobachtung" hat mir wirklich sehr gut gefallen. Manche Situationen, die vor allem Malia betroffen haben fand ich wirklich kritisch und ich denke, dass ich persönlich einfach komplett anders gehandelt hätte, genauso, wie ich persönlich Theo nicht dreimal zurückgenommen hätte.
Fazit:
Auch wenn ich Bücher mit der Second Chance Thematik nicht so gerne mag, mochte ich "US - Auf Umwegen zur Ewigkeit" doch ganz gerne für zwischendurch.
Meine Bewertung: 4/5⭐️
Vielen Dank an den Vajona Verlag, dass ich das Buch lesen durfte!❤️
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